Was sind 2025 die wichtigsten Themen für das Facility Management in Schulen und Universitäten?
4 März 2025Das Facility Management in Schulen und Universitäten, auch als «School Facility Management» bezeichnet, ist die Gesamtheit der Prozesse, Methoden und Werkzeuge, die zur Optimierung der Verwaltung, Wartung und des ordnungsgemässen Betriebs von Schul- und Universitätsgebäuden eingesetzt werden.
Seit mehreren Jahren ist der Beruf des Facility Managers einem grossen Wandel unterworfen. Die Facility Manager müssen sich wachsenden Herausforderungen stellen, die auf technologische Entwicklungen und neue Erwartungen der Lernenden zurückzuführen sind. In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Themen für das Jahr 2025:
Integration von IoT und künstlicher Intelligenz in Schulen und Universitäten
Die digitale Transformation im Hochschulwesen beinhaltet nunmehr die Integration fortschrittlicher Technologien, wie Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI), die für die Optimierung des Infrastrukturmanagements unerlässlich sind. Dank IoT wird es möglich, intelligente Systeme einzurichten, die die Belegung von Gebäuden und ihre Energieeffizienz in Echtzeit überwachen.
Dies ermöglicht es den Institutionen, ihre Ressourcen besser zu verwalten und Verschwendung aufgrund von nicht ausgelasteten Räumen oder Geräten zu vermeiden. Vor dem Hintergrund einer stetig wachsenden Zahl von Studierenden wird eine effiziente Raumverwaltung zu einem wichtigen Vorteil, um den Campus für die Zukunft zu rüsten und die Gesamteffizienz zu verbessern.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von Unterrichtsgebäuden
Hochschuleinrichtungen müssen sich den ökologischen Herausforderungen stellen, indem sie nachhaltige Praktiken anwenden. Die Umsetzung von Strategien zur Reduzierung des CO2-Fussabdrucks, wie beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, ist von entscheidender Bedeutung. Im Jahr 2025 wird eine umweltfreundlichere und energieeffizientere Herangehensweise ein Schlüsselfaktor für den Erfolg von Universitäten sein.
Zu diesem Zweck führen immer mehr Regierungen Energiesparpläne ein, die die Renovierung von Hochschulgebäuden mit einer Auswahl an IT-Geräten zur Förderung der Kreislaufwirtschaft vorsehen. Dies ist insbesondere in Frankreich der Fall, wo der Plan d’Efficacité Énergétique des Campus (PEEC2030, Plan für Energieeffizienz auf dem Campus) umgesetzt wird. Mit diesem soll der Energieverbrauch von Universitäten bis 2030 um 30 % gesenkt werden, um das Ziel der CO2-Neutralität bis 2050 zu erreichen.[1]
In diesem dynamischen Umfeld ergreifen einige Universitäten bereits vorbildliche Initiativen. Die ETH Zürich beispielsweise setzt seit 2016 energieeffiziente ROOMZ Displays in ihren Unterrichtsräumen ein. Mit heute 800 installierten Displays stellt die Hochschule ihre hervorragende Energieeffizienz unter Beweis: durch eine durchschnittliche Batterielaufzeit von mehr als vier Jahren pro Display und eine extrem niedrige Ausfallrate von etwa 1,6 % pro Display und Jahr.
Anpassung an neue Lernmethoden
Hybrides Arbeiten und Fernunterricht sind mittlerweile auch im Hochschulbereich üblich. Die Facility Manager müssen die Räume neu gestalten, um flexible Technologien zu integrieren und vielfältige Lernumgebungen zu unterstützen. Unterrichtsräume und Arbeitsbereiche müssen umgestaltet werden, um die Remote-Zusammenarbeit zu erleichtern, während gleichzeitig Bereiche für den traditionellen Unterricht erhalten bleiben.
Dafür ist die Installation einer dynamischen und aktuellen Beschilderung, wie z. B. mit ROOMZ Displays zur Anzeige der Stundenpläne am Raumeingang oder mit ROOMZ Flightboards zur Orientierung der Studierenden in den Korridoren, für eine reibungslose Verwaltung der Stundenplanaktualisierungen unerlässlich.
Ein konkretes Beispiel für diesen Ansatz bietet die Fallstudie der CBS International Business School in Köln, Deutschland, die ihre Gebäude mit mehr als 100 ROOMZ Displays ausgestattet hat und so eine fehlerfreie Informationsverbreitung in Echtzeit ermöglicht.
Quelle:
[1] Frankreich Universität: Der Energieeffizienzplan für Campus bis 2030 (PEEC2030)